Berlin, 28.Februar 2017. Wie die BILD-Zeitung berichtet, hat das niederländische Parlament einer Untersuchungskommission den Auftrag gegeben, zu prüfen, ob das Land den Euro behalten soll. Der Antragsteller, die Christdemokraten (CDA) begründen den Vorstoß unter anderem mit den Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank, die den niederländischen Sparern schaden würden.
Dazu erklärt die Bundes- und Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag der AfD, Frauke Petry:
„Tatsache! Da geben die Niederländer eine Studie zum Nutzen des Euros für ihr Land in Auftrag und auch noch mit ungewissem Ausgang! Das würde in Deutschland nie passieren. Hier werden uns seit Jahren lieber regelmäßig Märchen über die Gemeinschaftswährung aufgetischt: Der Euro werde so stark wie die D-Mark; eine Verallgemeinerung von Staatsschulden und Einwanderung in die Sozialsysteme wurden zur Euro-Einführung strikt ausgeschlossen. Das waren übrigens zwei Gründe, warum Deutschland und auch die Niederlande dem Projekt damals zustimmten. Alle Prognosen über den Euro haben sich inzwischen als falsch erwiesen.
Die Euro-Politik ist auf Lug und Trug aufgebaut. Die etablierten Parteien müssen sich nicht wundern, dass von den Menschen nun eine alternative Politik eingefordert wird. Vielleicht sollten sich die europäischen Spitzenpolitiker langsam Gedanken darüber machen, wie man den Euro, der den Kontinent und seine Völker spaltet, abwickelt. Das Mindeste aber wäre ein Referendum über die Zukunft des Euro in Deutschland, wie es die AfD immer wieder einfordert.“
Der Beitrag Frauke Petry: Euro-Studie in den Niederlanden – in Deutschland undenkbar erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.
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