Liebe Parteifreunde leider hatte sich der Bericht über die tolle Wanderung, die unser Parteifreund Michael Schmidt organisiert und durchgeführt hatte, etwas verzögert.
Vorenthalten wollen wir Euch aber den Bericht nicht – schon allein deshalb nicht, weil wir Euch natürlich anregen wollen beim nächsten Mal aktiv mit dabei zu sein.

Auf Wunsch eines Partei- und Wanderfreundes, der leider wegen seiner aufopfernden Arbeit für den KV nicht mitmarschieren konnte, hier der Bericht über die Grog- und Glühweinwanderung vom vergangenen Sonntag.

Diese Wanderung hatte ich mit Torsten Hähling am Sonntag, den 10. Februar unter widrigen Wetterbedingungen mit Hilfe von viel „Frostschutz“ und mit AfD-Hund Skadi schon geprobt und wir waren begeistert.

Am vergangenen Sonntag nun dieselbe Strecke unter einem ganz anderen Wettergeschehen. Bei Sonnenschein und für Februar milder Temperatur hatten sich 8 Teilnehmer im Geiersgrund eingefunden, welche die reine Waldluft und weite Ausblicke genießen wollten.

Den ersten Weitblick gab es von der Skisprungschanze auf dem Ermelskopf, nach Westen bis zur Eisernhardt. Obwohl es dann bis zur Kaffeebuche nur bergauf ging, kam die Gruppe gut voran. Vielleicht, weil vor dem Abmarsch noch Grog „getankt“ wurde, der ja eigentlich für tiefere Temperaturen und Schneefall gedacht war. An der Kaffeebuche eine kurze Rast, bei der über die vormals dort betriebene Haubergswirtschaft gesprochen wurde.

Bald ging es auf dem Rothaarsteig im Schatten riesiger Fichten weiter zur Dillquelle. Schon vor Ankunft sahen wir von dort Rauch aufsteigen. Es waren also schon andere Wanderer am Kochen oder Grillen.

Wir trafen an der Hütte auf sechs junge Burschen, welche sich dort schon häuslich eingerichtet hatten und beabsichtigten, auch die Nacht in der Hütte zu verbringen. Ihr Feuer brannte leider, weil das Holz zu feucht war, nur schwach. Das änderten wir durch zuvor in die Hütte gebrachtes Tannenreisig vom Weihnachtsbaum. Nun konnte der tags zuvor im Wald versteckte Glühwein auf Trinktemperatur gebracht werden. Nach dem Genuss desselben war der Topf frei für die Fleischwürste. Die sollten in Dillquellwasser erhitzt werden. Einige hatten aber schon so starken Hunger, dass sie nicht abwarten konnten, bis diese heiß waren und verspeisten sie kalt – mit Senf und frischen Brötchen.

In Zukunft werde ich die Wurst in Glühwein erhitzen, das spart Zeit – und dann das Aromaaaaa!

Zum Speisen nahmen wir an einem rustikalen Tisch unter mächtigen Fichten Platz. Rustikal war eigentlich alles an dieser Wanderung.

Gestärkt ging es dann nur noch bergab zurück in den Geiersgrund. Von der Sonne verwöhnt fuhren die Wanderer mit schönen Erinnerungen wieder nach Hause.

Ich freue mich schon auf die nächste Wanderung und sehe ihr mit Spannung entgegen.

Wer möchte diese durchführen?

Michael Schmidt