„Die Selbstaufgabe dieser Regierung grenzt an jämmerliche Peinlichkeit.“
Mit diesem Satz schließt ein wahrhaftig lesenswerter Artikel von Fritz Goergen bei Tichys Einblick. Und fasst damit den Inhalt eines Brandbriefs an die (Ohn)mächtigen unserer Regierung trefflich zusammen.
Anlass ist zunächst der Anschlag auf den BVB-Bus. Auf die Ironie, dass es sich um eben jenen BVB handelt, der sich so eilfertig von „Rechts“ (was immer man bei einer Fußballmannschaft darunter auch verstehen mag, unser Philipp zumindest weiß nicht, wovon er redet) distanziert hat und nun erleben muss, von welcher Seite tatsächlich Gefahr droht… auf diese Ironie geht Goergen nicht groß ein, das erübrigt sich auch.
Es ist vielmehr die fast schon Mitleid erregende Hilflosigkeit, mit der dieser Staat vor dem Terror steht, den er uns als ebenso alternativlos zu verkaufen sucht wie ehedem die Bankenrettung und viele andere Unsäglichkeiten, die Politiker wie Merkel, Mass und de Maizière hoffnungslos überfordern. Man fragt sich ernsthaft, was diese Menschen wohl getan hätten, wenn man sie nicht in ein Amt gewählt und dort belassen hätte.
Die Leidtragenden sind wir. Wir, die wir das steigende Ausmaß religiös und kulturell motivierter Gewalt schon lange befürchtet haben und nun ständig auf schreckliche Weise eine Bestätigung finden, die wir überhaupt nicht wollen. Und das sind auch wir, diejenigen unter uns, die alles tun, um das Problem zu negieren oder wenigstens klein zu reden und mehr und mehr erkennen müssen, dass man uns den Terror frei Haus geliefert hat. Womit wir wieder bei Merkel, Mass, de Maizière und Konsorten wären.
Der größere Teil der Wähler glaubt noch nicht, dass es Zeit ist für die AfD. Die Einschläge indes werden dichter.
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