Sehr gut besucht war am gestrigen Abend die Siegerlandhalle, kein Wunder hatte doch der KV Siegen-Wittgenstein ein hochkarätiges Referententeam eingeladen, und die Zuhörer wurden nicht enttäuscht.
Nach der Begrüßung durch den Sprecher des KV Siegen-Wittgenstein, Michael Schlembach, führte Martin Schiller, Bundestagskandidat der AfD aus Münster, durch den weiteren Abend, den Guido Reil eröffnete.
Reil zeigte nochmals in einem Einspieler seinen Auftritt bei „Hart aber Fair“ vor einem Jahr, und fragte, was sich seitdem in einem Jahr verändert habe. Die ernüchternde Bilanz: Nichts – oder vielmehr – eher zum Negativen.
Besonders kritisierte er die sexuellen Übergriffe auf Frauen und das Einknicken unserer Justiz bei der Ahndung dieser Delikte. Während früher über derartige Straftaten überregional berichtet wurde, nehmen dies heute noch allen Falls Lokale Medien wahr. Straftäter werden dann aufgrund ihrer Kultur und ihres angeblichen Fluchttraumas und weiterer Entschuldigungsgründe vor Gericht milde behandelt und noch nicht einmal ausgewiesen.
Zum Thema soziale Gerechtigkeit äußerte er Unverständnis, denn während für Flüchtlingsheime, Flüchtlinge, für Sprachkurse usw. plötzlich Millionenbeträge verfügbar wären, müssten für Kitas Gebühren bezahlt, Kinder und Jugendliche in maroden Schulen lernen und Rentner in Altersarmut Flaschen sammeln.
Die AfD sei die einzige Partei, die diese Probleme nicht nur offen anspricht , sondern auch beseitigen will.
Albrecht Glaser spann in seinem Vortrag einen Bogen von Karl Martell über das Mittelalter hin zur Neuzeit und unterstrich dabei die kulturhistorische Entwicklung und Bedeutung Deutschlands und der Deutschen. Wie man angesichts einer jahrhundertealten Kultur dann davon sprechen könne „keine spezifische deutsche Kultur wahrnehmen zu können“ konnte er nicht nachvollziehen.
Aber, er machte deutlich, dass diese Äußerung auch im Kontext einer schleichenden, sich verstärkenden Islamisierung Deutschlands zu betrachten sei. Mit dem Islam herrsche ein „Kulturkrieg“ – der Islam strebe nun einmal eine vollständige Herrschaft an.
Angesichts der steigenden Migrantenzahlen aus islamisch geprägten Ländern und der zukünftig weiter steigenden Zahl von Migranten aus diesen Ländern, eine sehr bedenkliche Entwicklung. Derzeit mit ca. 65 Mio. Fluchtbereiten aus Afrika, wird 2050 mit 350 Mio. Fluchtbereiten gerechnet.
Dabei verwies er auch auf die, durch BKA Statistiken belegte Kriminalitätsrate gerade bei Migranten aus Nordafrika. Migranten aus Nordafrika wären 14fach so häufig Straffällig, bei Algeriern sei sogar jeder 2te straffällig.
Sowohl aus kultureller, aber auch aus kriminologischer und auch aus ökonomischer Sicht müsste die Aufnahme von Flüchtlingen daher gestoppt werden. Hilfe in deren Heimatländern sei daher wesentlich sinnvoller, wirkungsvoller und auch ökonomisch besser.
Martin E. Renner schließlich verdeutlichte nochmals warum die Alternative für Deutschland so notwendig ist. Angesichts einer als „alternativlos“ gekennzeichneten Politik , sei die Etablierung ein Alternativen dringend erforderlich.
Er kritisierte die gegenwärtige Politik, die globalen Unternehmen, die NGOs als eine Beutegemeinschaft, die sich am Bürger und seinen Erträgen bereichere.
Merkel habe 2011 eine neue Weltordnung, und die Abgabe von Souveränität und Rechten gefordert.
Dies sei aber mit einem Verlust an Demokratie für den Souverän – den Bürger – verbunden: Es sei ein Vorspiegeln von Demokratie. Gerade auch dann , wenn Minderheitsprobleme übertrieben dargestellt würden, um in der Summe daraus dann schließlich ein angebliches Mehrheitsrecht zu machen.
Den Medien, als Teil der Beutegemeinschaft, fällt dabei nicht mehr die Rolle der kritischen Kontrolleuren der Macht zu, sondern von willfährigen Berichterstattern.
Renner warb dafür, durch die Wahl der AfD die Berufspolitiker aus dem Bundestag zu verbannen, und sie ihrer Beute zu berauben. Damit wieder eine an konservativen Werten, eine vernunftbezogene, demokratische und gerechte Politik Einzug hat. Er warb dafür, dass der Abbau von Demokratie durch die Beutegemeinschaft der Regierenden in Deutschland und der EU gestoppt wird, zum Wohle von echter Demokratie und Gerechtigkeit.Und in Bezug auf die AfD und endete er dann mit dem Hölderlin Zitat: „ Wo Gefahr ist , wächst das Rettende auch“.
nach einer angeregten fragerunde beendete Michal Schlembach den Abend und dankte den Zuhörern, nicht ohne daran zu erinnern und darum zu bitten, am 24.09. als Wahlbeobachter an den Auszählungen in den Wahllokalen teilzunehmen, damit auch jede Stimme – nicht nur die für die AfD – gezählt und gewertet wird.