Bei herrlichem Sonnenschein fanden sich am Sonntag, dem 16. September, zahlreiche Mitglieder, Freunde und Förderer der AfD aus dem Siegerland und Wittgenstein auf dem Katzensturz hoch über Bad Berleburg-Alertshausen ein. Anders als der Heimatverein Christianseck, welcher dem AfD-Kreisverband kurzfristig die zuvor angemietete Hütte für das Kartoffelbraten verweigert hatte, hatte immerhin Petrus augenscheinlich ein Herz für die AfD.
Und die Alternative für Deutschland würde ihren Namen nicht verdienen, wenn sie nicht einen Plan B aus dem Hut zaubern könnte. So trafen sich Mitglieder, Freunde und interessierte Bürger zu einem ungezwungenen Fest in lockerer Atmosphäre auf dem Katzensturz. Bei Würstchen, Waffeln, Kaffee, Bier, Softdrinks und natürlich Kartoffeln konnte man sich besser kennen lernen und neue Kontakte knüpfen. Der Nachmittag verging für die ca. 60-80 Besucher wie im Fluge und auch kritische Mitbürger nutzten die Chance, mit der AfD ins Gespräch zu kommen.
Kreisverbandssprecher Roland Steffe zeigte sich begeistert: „Danke für den schönen Nachmittag. Mein Dank gilt den Organisatoren, die es hinbekommen haben, trotz der widrigen Umstände ein gelungenes Fest auf die Beine zu stellen.“
Ein Wehrmutstropfen trübte den rundweg gelungenen Nachmittag dann doch noch. Ein Anhänger, welchen die Evangelische Lukasgemeinde des Elsofftals auf der Zufahrt zum Katzensturz aufgestellt hatte, wurde unter bislang nicht geklärten Umständen umgeworfen. Er trug eine Aufschrift, die für Gemeinschaft, Menschlichkeit und Vielfalt warb. Die AfD-Siegen-Wittgenstein unterstützt die Aufklärung des Vorgangs vorbehaltlos.